Kastration von Katzen
Katzen müssen kastriert werden
Katzenkastration ist gelebter Tierschutz!!!
Katzen werden im Schnitt mit 5 – 7 Monaten geschlechtsreif, Kater mit etwa 7 – 9 Monaten.
- Unkastrierte Katzen vermehren sich mit anderen Freigängern oder Straßenkatzen.
- Unkastrierte Katzen können an Dauerrolligkeit erkranken, sind unausgelastet, leiden häufig unter Gesäugetumoren oder können eine lebensbedrohliche Gebärmuttervereiterung bekommen.
- Unkastrierte Kater erleiden oft Verletzungen durch Revierkämpfe mit anderen Katern, haben einen sehr großen Streuner-Radius und werden oft bei ihrer Streunerei überfahren.
- Unkastrierte Kater markieren in ihrem Zuhause mit Urin.
Leiden die Tiere an Krankheiten wie Leukose, Katzenaids oder Katzenschnupfen, werden diese gefürchteten Krankheiten auch übertragen.
Es ist ein Irrglaube, dass Katzendamen vor der Kastration einmal Babys bekommen sollten.
Das „Markieren“ fällt bei Katern nach der Kastration weg. Für einen Tierarzt ist die Kastration ein Routineeingriff, welcher in Narkose durchgeführt wird. Für das Tier ist der Eingriff i.d.R. ungefährlich.
Wenn trotzdem Katzennachwuchs zu befürchten ist, wenden Sie sich bitte an uns, wir kümmern uns um die Kleinen und stehen Ihnen beratend zur Seite. Wir vermitteln die Katzen nur mit einem Tierschutzvertrag und einer schriftlichen Zusicherung, dass die Katze ab einem bestimmten Alter kastriert wird. Der so genannte Kastrationsbeleg wird dann von dem behandelnden Tierarzt unterschrieben und an uns zurückgesandt. So haben wir die Sicherheit, dass die vermittelten Katzen sich nicht wieder unkontrolliert vermehren können.
Das Problem der unkontrollierten Katzenvermehrung lässt sich nur mit Ihrer Hilfe und Verantwortungsbewusstsein in den Griff bekommen.